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elter* sein

so funktioniert das nicht. depression bei elter*

20. Januar 2017 by frau naijn 1 Kommentar

CN Depression, Anxiety

wir müssen reden. darüber, dass es so nicht funktioniert. das es nicht funktionieren muss. nicht wenn es um deine gesundheit geht. wir müssen darüber reden, dass zu wenig über depressionen bei elter* mit uterus gesprochen wird, dass es max. nur im kontext von postnataler depression geschieht, dass es selbst dann immer nur ums funktionieren geht, dass das so nicht funktioniert.

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angstliebetod 

21. August 2015 by frau naijn Keine Kommentare

CN: Tod, Angststörungen
Ich weiß nicht mehr genau wie alt ich war, 12 oder 14, und ob es vor oder nach dem Tod meiner liebsten Oma war, ich bin auch nicht sicher ob es das erste Mal war aber es ist mir besonders stark in Erinnerung geblieben. Es überfiel mich im Hausflur, kurz vor der Wohnungstür, Schweißausbruch, Panik. Was ist das? Eh ich es genau Begriff war es schon wieder vorbei. 

Wenn ich keine Lust habe es zu erklären, sage ich immer ich habe Todesängste. 

Letztes Jahr als mein Onkel starb, saßen mein Vater und ich vor allem wütend in der kleinen Kapelle. Das Gerede über Gott und Jesus gab uns nichts außer Wut. & noch mehr Trauer. aber keinen Trost. 

Manchmal beneide ich religiöse Menschen.

Ich mag keine realistischen Sci-Fi Filme. Sie erinnern mich zu sehr an meine Albträume. Ich schaue auch nicht gerne in den Sternenhimmel. Zu viel Raum für meine Angst. 

Ihr macht Witze über den Weltuntergang und ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. 

Ich kann Gilmore Girls nicht schauen. Die Titelmelodie lief auf der Beerdigung einer Freundin. Sie war 22. Gilmore Girls schaute sie gern mit ihrer Mutter.

Heute Morgen habe ich von Liebe und Tod geträumt. Liebe, die auch nach dem Tod weitergeht. Ich bin mal wieder nicht sicher ob es einen Film mit dem Plot gibt oder ich den Traum schon kenne. wunderschön oder Albtraum? wunderschöner Albtraum. 

Wenn ich Lust habe sage ich: Es ist Angst nicht zu wissen was danach kommt. Nach dem Tod. 
(und nach dem Weltuntergang)   

Der Traum verwässert langsam. Ich habe ihn nicht schnell genug aufgeschrieben. Mal wieder. Nach dem Aufwachen kurz gefangen im Herzrasen. 

Dafür ein neuer Gedanke: Es ist die Angst nicht mehr mit den liebsten Menschen zusammen zu sein & kommunizieren zu können. 

Nicht das Sterben macht Angst sondern die Einsamkeit danach? 

Die Angst sagt ich soll den Text nicht veröffentlichen. Macht sich breit auf meinem Herzen. 

Es fällt mir schwer die Gedanken loszulassen. Irgendein Aberglaube, der meint solange ich es nicht erzähle wird nichts schlimmes mehr passieren. Geister, die ich nicht rufe.

Aber heute sage ich mal Hallo. 

archiv

zu viel und nicht genug

15. August 2015 by frau naijn Keine Kommentare

CN: Depression

Ich weiß nicht warum ich nicht gemerkt habe, dass es mir wieder schlecht geht. Vielleicht wollte ich es nicht merken. Aber jetzt ist es wieder da. Wie naiv zu denken es würde jemals ganz weg gehen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt. Ich wünschte nur es würde nicht immer einen lieben Menschen kosten, den ich mit runter ziehe. 

Verliebtsein. Ist schon so lange nichts Schönes mehr für mich. ist Angriffsfläche für die Angst. Misstrauen. All das Übel was mal war.

Ich will nicht mehr belogen werden, sage ich und erreiche damit nur, dass ich belogen werde. Nicht aus Bosheit, sondern weil man* mir nicht weh tun will. weil ich zu viel bin. zu viel will. zu viel fühl… da kommt meine Wut und schreit. 

du hattest dir doch geschworen, dich nie wieder abhängig zu machen von einem anderen Menschen. 2 Jahre lang hast du über alternative Beziehungskonzepte nachgedacht & was Liebe eigentlich ist & dassdudochzuerstdichliebenmusst & die meiste Zeit klappt das doch gut mit dem Alleinsein & irgendwann kommen schon wieder Menschen, die liebenswürdig sind & dann wird alles anders & … jetzt vielleicht? 

Die Angst fegt alles vom Tisch. 

„Ich wusste nicht wie schlecht es dir geht.“ 

„Ich doch auch nicht.“

und nun?

‚Weiterkämpfen‘ sagt das Herz. ‚Bleib liegen‘ sagt die Angst.

Draußen wird es dunkel, ich mach die Augen zu und wünsche mich weg. 

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