me, myself & child - music & matriarchy
  • Home
  • #ohneVaeter
  • #parentingagainstthecistem
  • frau naijn
  • Impressum
Home
#ohneVaeter
#parentingagainstthecistem
frau naijn
Impressum
me, myself & child - music & matriarchy
  • Home
  • #ohneVaeter
  • #parentingagainstthecistem
  • frau naijn
  • Impressum
elter* sein

CN Rassismus: weiße Eltern

9. Februar 2017 by frau naijn Keine Kommentare

Eine Schwarze Mutter schreibt auf ihrem Blog über die Rassismuserfahrungen ihrer Familie. Sie schreibt nichts Neues, nichts was ich nicht schon hundertmal in anderer Form gelesen oder gehört habe.. Altagsrassismus, auf der Straße, in der Schule, im öffentlichen Raum. überall. jederzeit möglich. Gewalterfahrungen.
Darunter jede Menge, sehr lange Kommentare von weißen Frauen*, Müttern* .. alle total schockiert und entsetzt. Mit jedem Kommentar den ich lese werde ich wütender… Menschen, die sich im Jahr 2017 noch über Rassismus wundern.

Continue reading
archiv

If I ruled the world?

26. Dezember 2013 by frau naijn 1 Kommentar

20131226-122546.jpg  20131226-122554.jpg

H&M verkauft Kindheitserinnerungen. Ich, fast 29 Jahre alt, sitze hier in einem Pullover, an dem ich neulich nicht vorbeigehen konnte. Im Hintergrund läuft das Album. Seit Jahren nicht gehört. Und im Kopf rattert es. Mal wieder. Ich wiederhole mich aber: Wie kommt eine 12 jähriges weißes Mädchen aus der unteren Mittelschicht dazu Nas it was written zu hören? Ich glaube ich habe die CD 1997 zum Geburtstag bekommen, zusammen mit WuTangs 36 Chambers. Nur damit hat es nicht angefangen. Und ich war ja nicht allein. Meine Freund_innen und ich haben Kiss und JamFM gehört. Klar Popkultur. und Exotisierung? Kulturelle Aneignung? Wie viel von dem was in den Texten gesagt wird haben wir damals wirklich verstanden? Wie viel verstehen wir jetzt? Zugegeben Rap lief so mit, für mich war R&B und Soul wichtiger aber dennoch: Kann es wirklich sein, dass ich mich mit der Musik so sehr identifiziere? Einbildung? Wunschdenken? nochmal: Exotisierung? kulturelle Aneignung? Kann ich Texte und Beats getrennt von einander hören? Mein Musikgeschmack hat sich seit dem nicht groß verändert. Die Musik hat mich durch die Pubertät gebracht und zur Geschichte und die Geschichte letztendlich dazu den eigenen Rassismus zu hinterfragen. und den Sexismus. Kann ich als Feministin Rap hören? Ja, aber…
Ob es bei den anderen ähnlichen ablief? Sind die Leute von früher dabei geblieben? War es nur ein Trend? Wird es jetzt wieder einer? Die Mode sagt die 90er sind zurück.
Deshalb diese Pullover? Wer kauft die noch? Was denken sich die Leute dabei? Denken sie sich überhaupt was dabei? Was sagt es über mich wenn ich mir nicht vorstellen kann wenn jemand der 1997 geboren wurde inzwischen 16 ist? Kaufen „die“ so nen Pulli? Lieben „die“ die Musik auch so wie ich? Spielt das ne Rolle?
Arrrrrrggghhh.

Hallo Konsumgesellschaft. Hallo white privilege. Wir sprechen uns noch.

Kategorien

  • archiv
  • elter* sein
  • finding erna
  • momswear
  • ohne väter
  • riot mom records
  • sein

Neue Beiträge

  • Wovon leben Sie denn?
  • NichtmehrKampfTag
  • finding erna: 1997
  • sometimes, very rarely, I write poems…
  • hallo welt, hier ist brause*mag

Unterstützer*in werden

Gastauftritte


hey... is that me?*
glücklich scheitern
distelfliege
mädchenmannschaft
blogrebellen

Social

  • Profil von memyselfandchild auf Facebook anzeigen
  • Profil von frau_naijn auf Twitter anzeigen
  • Profil von memyselfandchild auf Instagram anzeigen

Archive

MMAC per Mail

Gib deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Schließe dich 1.610 anderen Abonnenten an

Meta

  • Anmelden
  • Beitrags-Feed (RSS)
  • Kommentare als RSS
  • WordPress.org

© 2013-2017 ME, MYSELF & CHILD // All rights reserved
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK